Can’t stay at home: Solidarität mit Wohnungslosen

Gestern haben AktivistInnen zum Thema “Can’t stay at Home” einerseits den Impuls gesetzt, den nächsten Einzeleinkauf zu einem solidarischen Einkauf umzuwandeln und andererseits auf die soziale Ungerechtigkeit in Deutschland aufmerksam zu machen. Denn die meisten der aktuellen Aufforderungen an die BürgerInnen gehen an der Lebensrealität von obdachlosen Menschen vorbei und die Corona-Krise bedeutet weitaus mehr als die Gefahr einer Ansteckung.
Der allgemeine Mangel an flächendeckender Versorgung und permanente finanziellen Engpässe waren bereits vor der Corona Krise ein Dauerzustand. Die ohnehin schon prekäre Lebenssituation spitzt sich aktuell weiter zu. Hierbei reicht eine kurzfristige Unterbringung in oftmals überfüllten Massenunterkünften nicht aus.
Es braucht Wohnraum in den Händen derjenigen, die ihn wirklich brauchen und nicht in den Händen von Spekulanten die davon profitieren.

Wohnraum ist Menschenrecht

wandzeitung Obdach




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